10 einfache Sachen

Empfind­est du die Welt auch manch­mal sehr kom­pliziert? Zwar soll alles schneller und per­fek­ter erledigt wer­den, gle­ichzeit­ig fällt es immer schw­er­er, geduldig und aufmerk­sam zu bleiben.
Bist du bere­it, dich wieder ein­mal auf die wirk­lich echt­en und ein­fachen Sachen zu konzen­tri­eren?

10 einfache Sachen

  1. essen wenn hun­grig
  2. weinen wenn trau­rig
  3. küssen wenn Liebe
  4. schlafen wenn müde
  5. Phan­tasie wenn lang­weilig
  6. lachen wenn lustig
  7. gehen wenn unruhig
  8. fra­gen wenn rat­los
  9. ver­trauen wenn neblig
  10. sein wenn Leben

von Susanne Niemey­er

Wochen-Aufgabe

Nimm dir in dieser Woche jeden Tag vor, min­destens eine von diesen zehn ein­fachen Sachen bewusst zu tun. Du wirst bald merken, das Leben ist über­haupt nicht kom­pliziert, wenn du dich auf das Ein­fache und Wahre ein­lässt. Ich werde mir sich­er die 5. Sache zu Herzen nehmen und stattdessen das Handy bei­seit­e­lassen.
Wenn du mehr über Susanne Niemey­er wis­sen willst, find­est du sie hier: https://www.freudenwort.de/

Wochen-Zitat

Zitat zu 10 einfache Sachen

Bei diesem Zitat hüpfte mein Herz, weil ich das genan­nte Ver­lan­gen ger­ade jet­zt nur zu gut kenne. Ich möchte näm­lich ein­fach nur meinen Roman schreiben. Kür­zlich erlebte ich einen Moment des Staunens, wie gross und kom­plex diese Geschichte eigentlich wird. Es war eine etwas spezielle Erken­nt­nis, eine Art Ehrfurcht vor der eige­nen Courage, kön­nte ich sagen. Auch wenn ich sel­ber gerne dicke Büch­er lese, muss mein erster Ver­such nicht gle­ich in diese Rich­tung gehen. Aber das ist gar nicht so ein­fach, Hand­lun­gen und Inhalte passend zu reduzieren. Mein momen­tanes Rezept liegt in der Tat in der Ein­fach­heit.

Die Ver­fasserin des Zitats war eine deutsche Malerin und Vertreterin des frühen Expres­sion­is­mus (1876–1907). Es freut mich stets aufs Neue, wenn ich bei der Suche nach passenden Wochen-Zitat­en auf Men­schen stosse, die ich bis­lang nicht gekan­nt habe. Ihre Bilder drück­en auch wirk­lich das aus, was sie ver­mut­lich als bren­nen­des Ver­lan­gen in sich spürte.

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