Intuition und Risiko

In die­sem Blog­bei­trag erfährst du, warum es auf die­ser Web­seite in nächs­ter Zeit ruhig bleibt, und auf wel­che Art und Weise mir meine Intui­tion ein bestimm­tes Risiko abver­langt hat.

Sprung mit Risiko
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Die Ausgangslage

Im Dezem­ber 2018 rumorte es bei mir hef­tig, als ich mich mit der Pla­nung des neuen Jah­res befasste. Zwar nahm ich mir „nur“ zwei Ziele vor:

  • Mei­nen Roman fer­tig zu schrei­ben und zu veröffentlichen.
  • Mein Online-Busi­ness wei­ter auf­zu­bauen und um ein neues Intui­ti­ons-Ange­bot zu erweitern.

Ich war vol­ler Moti­va­tion und Ener­gie. Doch auf ein­mal mel­dete sich meine Intui­tion mit einer kla­ren Bot­schaft. „Du musst dich für ein Ziel ent­schei­den!“. Lus­tig. Wel­ches denn? Es ent­stand ein regel­rech­tes Geran­gel zwi­schen mei­nem Ver­stand und mei­ner Intuition.

Verstand vs. Intuition

Der Ver­stand sagte: Du musst mit dei­nem Busi­ness vor­wärts­ma­chen. Du hast jetzt seit zwei Jah­ren inves­tiert, bist auf einem guten Weg und am Wach­sen. Gehe nicht das Risiko ein, deine Kun­den, Inter­es­sen­ten und deine Reich­weite wie­der zu ver­lie­ren, indem du dich nur noch um das Buch küm­merst. Wenn du jetzt dein Busi­ness run­ter­fährst, beginnst du nach­her wie­der bei 0.

Meine Intui­tion sagte: Dein aktu­el­les Her­zens­an­lie­gen ist das Buch (die Intui­tion spielt darin übri­gens indi­rekt auch eine Rolle). Du hast schon im 2018 ver­sucht, die­ses neben­her zu schrei­ben. Das hat nicht funk­tio­niert. Warum glaubst du, im neuen Jahr sei alles anders? Genau jetzt ist der rich­tige Moment, um zu schrei­ben und deine Gedan­ken in eine Form zu brin­gen. Schaffe dir die­sen Raum!

Die Intuition schwingt den Holzhammer

Mei­nem Natu­rell ent­spre­chend, wollte ich erst mal bei­dem gerecht wer­den. Also teilte ich das Jahr und plante in der ers­ten Hälfte das Buch ein, in der zwei­ten das neue Ange­bot. Doch meine Intui­tion durch­schaute den Kom­pro­miss und zog mich mit einer star­ken Erkäl­tung für ein paar Tage aus dem Ver­kehr (ich bin prak­tisch nie krank, auch im Win­ter nicht).

Viel­leicht war es der Was­ser­dampf mit äthe­ri­schen Ölen, der nicht nur die Poren, son­dern auch meine inne­ren Ohren öff­nete. Jeden­falls war mir plötz­lich klar: Mein Online-Busi­ness bremst mich in mei­ner Krea­ti­vi­tät, die ich für das Buch brau­che. Auch wenn ich es liebe, Blogs oder Face­book-Posts zu schrei­ben, es hin­dert mich daran, über eine län­gere Zeit in die Hand­lung mei­nes Romans einzutauchen.

Versöhnung

Meine Ent­schei­dung stand fest: Bis mein Buch ver­öf­fent­licht ist, redu­ziere ich alle Schreib-Tätig­kei­ten für mein Online-Busi­ness auf ein Minimum.
Kaum hatte ich die Jah­res­pla­nung ent­spre­chend umge­schrie­ben, stellte sich das für mich bekannte Gefühl der inne­ren Ruhe, Zufrie­den­heit und Freude ein. Nach einem intui­ti­ven Pro­zess, der manch­mal meh­rere Tage und Wochen dau­ern kann, ist die­ser Moment jeweils der Start­schuss für den gewähl­ten Weg. Es war, als rei­chen sich der Ver­stand und die Intui­tion die Hand. Ich brau­che näm­lich bei­des, um ein span­nen­des Buch zu schreiben!

Was bedeutet das für dich?

Bis auf Wei­te­res gibt es weder Blogs noch regel­mäs­sige Face­book-Posts zu lesen. Viel­leicht melde ich mich mal spon­tan in den sozia­len Medien.

Dar­auf kannst du dich wei­ter­hin freuen:

  • 1x im Monat melde ich mich per News­let­ter. Darin fin­dest du Impulse zum Thema Intui­tion, über das Schrei­ben oder was gerade aktu­ell ist. Du bekommst zudem exklu­siv ein paar Ein­bli­cke in mei­nen Roman.
  • Die Intui­ti­ons-Box bleibt aktiv, den Gegen­stand wechsle ich jedoch nur noch am ers­ten Mon­tag im Monat aus.
  • Du kannst wei­ter­hin für 7 Minu­ten medi­tie­ren und dabei Kraft und Ener­gie tanken.
  • Die intui­tive Hel­den­reise biete ich in mei­ner Pra­xis auch wäh­rend mei­ner Schreib­zeit an.

Vertraue deiner Intuition!

Viel­leicht ermu­tigt dich die­ses frisch erlebte Bei­spiel, auch bei dei­nen Ent­schei­dun­gen auf die Intui­tion zu ach­ten. Nicht immer fährt die Erkennt­nis wie ein Blitz in dich hin­ein (selbst bei mir ist manch­mal der Holz­ham­mer ange­bracht). Auf die innere Stimme zu hören führt nicht auto­ma­tisch zu Leich­tig­keit und Klar­heit. Das eigent­li­che Risiko liegt darin, genau das von der Intui­tion zu erwarten.

Ich habe noch viel Arbeit vor mir. Ob ich die­ses Buch tat­säch­lich bis Ende Jahr ver­öf­fent­li­che und ob es gar erfolg­reich sein wird, dafür gibt mir meine intui­tive Ein­ge­bung keine Garan­tie. Der Intui­tion ver­trauen heisst, mit­ten im Nebel mit Blick auf den Kom­pass ein­fach einen Fuss vor den ande­ren zu set­zen, eine Ent­schei­dung nach der ande­ren zu fällen.

Also: Sei ein­fach. intuitiv.!

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Die Ent­wick­lung der Intui­tion braucht Zeit, Geduld, regel­mäs­sige Auf­merk­sam­keit und viel Acht­sam­keit. Lasse dich durch den ein­fach. intuitiv.-Newsletter immer wie­der neu moti­vie­ren und inspirieren.

  • Der News­let­ter erscheint ca. 1–2 Mal pro Monat.
  • Die Pra­xis-Tipps zei­gen dir, wie du im All­tag auf deine Intui­tion ach­ten und sie nut­zen kannst.
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einfach-sein-tabi

Wer schreibt da?

Mein Name ist Tanja Bischof­ber­ger. Über das Sein zu schrei­ben ist im Grunde ein Wider­spruch. Was ohne Gren­zen ist, schränke ich durch Begriffe nur ein. Den­noch liebe ich es, über Sein-Erfah­run­gen zu berich­ten. Dadurch öff­net sich viel­leicht hie und da eine Tür bei einem Men­schen, sich eben­falls auf die­sen wun­der­ba­ren Weg zu machen bzw. anzu­kom­men. Viel­leicht auch du?